Simonskaul, Köln
Die städtebauliche Entwicklung sieht sich als Fortsetzung der sehr viel größeren städtebaulichen Konzeption nördlich des Grundstücks. Dieses Areal erstreckt sich vom Simonskaul bis zur Neusser Straße und ist geprägt durch eine kluge Vernetzung und eine Aneinanderreihung von öffentlichen Plätzen mit flankierenden sich wiederholenden einprägsamen Gebäudetypologien. Die gleichen Gebäudetypologien von Zeile und Punkt werden in der neuen Konzeption wieder aufgenommen und sowohl in Bezug auf die nachbarliche Entwicklung als auch das eigene Grundstück positioniert. Das Quartier selbst ist autofrei, ein Netz aus Fußwegen umgibt die Wohnhäuser. Um die Gebäude sind private Gärten und halböffentliche Grün- und Spielflächen angeordnet. Durch eine abwechslungsreiche Materialgestaltung bekommen die Häuser ein eigenes Gesicht und bieten mit den prägnanten Treppenhauszugängen eine großzügige Willkommensgeste.